Warum Gardinen vergilben und an Farbe verlieren
Gardinen können im Laufe der Zeit ihren weißen Glanz verlieren. Das liegt oft an Staub, Rauch in der Luft, Kochdünsten oder schlicht an Sonnenlicht. Besonders in Küchen oder Raucherhaushalten sehen die Stoffe schnell alt und grau aus. Die feinen Fasern nehmen Partikel aus der Luft auf und werden nach und nach dunkler. Wer wissen will, wie man Gardinen wieder weiß bekommt, muss diesen Alltagsschmutz richtig bekämpfen. Auch die falsche Pflege kann dazu führen, dass weiße Gardinen einen Gelbstich bekommen oder sogar kleine Flecken zeigen.
Richtige Vorbereitung zum Gardinenwaschen
Bevor Sie Ihre Gardinen waschen, lohnt sich ein kleiner Check. Lose Staubpartikel lassen sich gut mit einer weichen Bürste, einer Fusselrolle oder sogar im Staubsauger-Modus für Vorhänge entfernen. Dies verhindert, dass sich der Schmutz beim Waschen im Stoff verteilt. Es ist hilfreich, die Gardinen tagsüber abzunehmen, denn dann können Sie Flecken und Verfärbungen am besten sehen. Wer ganz sicher gehen will, prüft das Pflegeetikett. Dort steht, welche Waschtemperatur geeignet ist und ob die Gardinen für die Maschine oder nur für Handwäsche taugen. So lässt sich vermeiden, dass Fasern beschädigt werden oder der Stoff eingeht. Eine sanfte Behandlung ist der erste Schritt, wie man Gardinen wieder weiß bekommt.
Haushaltsmittel, die Gardinen wieder weiß machen
Um Gardinen wieder weiß zu bekommen, helfen oft einfache Mittel aus dem Haushalt. Ein bewährter Tipp ist Backpulver: Ein oder zwei Tütchen zusammen mit dem Waschpulver in die Maschine geben. Auch Natron, in Wasser aufgelöst, kann helfen, Grauschleier zu entfernen. Ein altes Hausmittel ist Essig. Geben Sie ein bis zwei Tassen Essig ins Weichspülerfach. Essig wirkt wie ein natürlicher Aufheller und nimmt schlechte Gerüche. Für besonders gelbe oder gräuliche Gardinen kann auch das Einweichen in warmer Salzlösung helfen. Lösen Sie dazu eine halbe Tasse Salz in fünf Litern lauwarmem Wasser auf und legen Sie die Gardinen für ein paar Stunden ein. Solche einfachen Hausmittel sind schonend und stärken die Reinigungskraft der Waschmaschine. So gelingen strahlend saubere Gardinen oft auch ohne aggressive Chemie.
- Backpulver: Ein oder zwei Tütchen zusammen mit dem Waschpulver in die Maschine geben.
- Natron, in Wasser aufgelöst, kann helfen, Grauschleier zu entfernen.
- Essig: Geben Sie ein bis zwei Tassen Essig ins Weichspülerfach. Essig wirkt wie ein natürlicher Aufheller und nimmt schlechte Gerüche.
- Für besonders gelbe oder gräuliche Gardinen kann auch das Einweichen in warmer Salzlösung helfen. Lösen Sie dazu eine halbe Tasse Salz in fünf Litern lauwarmem Wasser auf und legen Sie die Gardinen für ein paar Stunden ein.
- Solche einfachen Hausmittel sind schonend und stärken die Reinigungskraft der Waschmaschine. So gelingen strahlend saubere Gardinen oft auch ohne aggressive Chemie.
Waschen, Trocknen und Pflege für dauerhaft weiße Gardinen
Nach der Vorbereitung und dem Einwirken der Hausmittel kommt das Waschen. Beladen Sie die Waschmaschine nicht zu voll – Gardinen benötigen Platz, um sich gut zu bewegen und alle Fasern werden gründlich sauber. Waschen Sie am besten bei niedrigen Temperaturen, meist 30 oder 40 Grad. Verwenden Sie ein mildes Waschmittel, gern für Feines oder ein Spezialwaschmittel für Gardinen. Bleichen oder starke Chemie sind meist unnötig und schaden manchen Stoffen. Direkt nach dem Waschen hängen Sie die Gardinen tropfnass wieder auf. So trocknen sie glatt und ohne Knitter. Vermeiden Sie den Trockner, das schont das Material und erhält die helle Farbe länger. Mit richtiger Pflege und regelmäßiger Reinigung bleibt Weiß lange schön. Eine pfiffige Idee: Bei offenem Fenster trocknen, so wird das Weiß durch Tageslicht zusätzlich aufgefrischt.
Praktische Tipps für langanhaltend weiße Gardinen
Regelmäßiges Lüften der Zimmer hilft, dass sich weniger Schmutz auf den Gardinen absetzt. Auch Topfpflanzen und keine brennenden Kerzen direkt bei den Vorhängen nutzen. Wer Haustiere hat, sollte die Gardinen öfter ausklopfen oder abbürsten. Schon kleine Handgriffe im Alltag verlängern die Zeit bis zum nächsten Waschen. Achten Sie darauf, keine scharfen Reinigungsmittel oder Chlor zu verwenden – sie greifen die Faser an und können das Weiß sogar gelblich machen. Besonders praktisch: Manche Waschmittel für Gardinen enthalten optische Aufheller. Diese legen sich wie eine ganz feine, helle Schicht auf die Fasern und lassen den Stoff weißer erscheinen. So bleibt das schöne Weiß erhalten und die Gardinen sehen lange wie neu aus. Wenn Sie diese Tipps beachten, wird die Frage „wie bekommt man gardinen wieder weiß“ zur leichten Fingerübung im Haushalt.
Häufig gestellte Fragen zu wie bekommt man gardinen wieder weiß
Wie oft sollte man Gardinen waschen, damit sie weiß bleiben?
Gardinen sollte man alle drei bis sechs Monate waschen, damit sie sauber und weiß bleiben. Bei viel Schmutz oder Rauch auch öfter.
Kann man jede Gardine in der Waschmaschine waschen?
Nicht jede Gardine darf in die Waschmaschine. Das Pflegeetikett zeigt, ob Handwäsche besser ist. Empfindliche Gardinen sollte man vorsichtiger waschen.
Was tun, wenn meine Gardinen nach dem Waschen immer noch gelblich sind?
Wenn Gardinen nach dem Waschen noch gelblich sind, können längeres Einweichen in Backpulver oder Essig helfen. Manchmal hilft es, den Vorgang zu wiederholen.
Sind Bleiche oder starke Chemikalien für Gardinen geeignet?
Bleiche oder starke Chemikalien sind für Gardinen meist zu aggressiv. Sie können den Stoff beschädigen oder das Weiß verfärben.
Warum helfen Backpulver oder Essig beim Gardinenwaschen?
Backpulver und Essig lösen feine Schmutzteilchen und neutralisieren Gerüche. Sie helfen, den Stoff wieder weiß zu bekommen, ohne ihn zu schädigen.
